âLeben verbotenâ
Der Film zeigt das Leben von geflĂŒchteten Menschen in Deutschland und verdeutlicht dabei wie schwierig es ist, elementare Menschenrechte in Deutschland durchzusetzen.
Der Wunsch nach positiver VerĂ€nderung der eigenen Lebensperspektive fĂŒhrt die GeflĂŒchteten auch nach Berlin in den Bundestag und ins Sozialministerium. Dabei stoĂen sie an die Grenzen der Gastfreundschaft eines Landes, das zur FuĂball WM 2006 mit dem herzlichen Slogan â Die Welt zu Gast bei Freundenâ Werbung machte. Die geflĂŒchteten Menschen erfahren die bittere RealitĂ€t einer Gesetzeslage, die von Hilfsorganisationen bereits als rassistisch und vom Bundesverfassungsgericht als unzulĂ€ssig eingestuft worden ist. Das Projekt leben verboten ist ein 30-Min. Dokumentarfilm, der sich auch mit den Problematiken und UnzulĂ€nglichkeiten beschĂ€ftigt, die mit dem Asylbewerberleistungsgesetz und anderen einschrĂ€nkenden Asyl-Regelungen, einhergehen. UnabhĂ€ngig von FluchtgrĂŒnden, Fluchtwegen oder Herkunftsland werden in diesem Dokumentarfilm kafkaeske Situationen gezeigt, mit der sich Menschen in Bayern konfrontiert sehen. Das Werk dokumentiert Interviews, Lebensbedingungen, als auch Statements von Verantwortlichen aus Politik und Gesellschaft.
Regie & Idee: Mathias Fiedler
Kamera: Astrid Nave, David Wynands
Schnitt: Astrid Nave
Musik: André Bohner und Stefan Odzuck
Sounddesign und -mischung: Benedikt MĂŒhle
Es kommen zu Wort: Musa Sankoh, Awa Kebe, Quawa Mohamad und viele mehr…
Bildformat: 16:9
Tonformat: Stereo 2.0
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Arabisch
Laufzeit: ca. 30 min. LĂ€ndercode: 2/PAL
AltersbeschrÀnkung: ab 12 Jahre
„leben verboten“ by Mathias Fiedler and Astrid Nave is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Unported License.
Materialien:
Der Film ist bei uns als Version mit Untertiteln (arabisch, englisch und spanisch) sowie deutschem und englischem Audio erhĂ€ltlich. Der Richtwert fĂŒr eine DVD betrĂ€gt, auf freiwilliger Spendenbasis, ca. 10-15 Euro. Falls ihr nicht soviel Geld habt, dann könnt ihr uns natĂŒrlich auch weniger Geld zukommen lassen. Wenn ihr eine eigene Veranstaltung machen wollt, sagt uns Bescheid, dann bekommt ihr natĂŒrlich kostenlos ein Exemplar und wir kĂŒndigen das Ganze fĂŒr euch auf unserer Internetseite an. FĂŒr eine eigene Veranstaltung könnt ihr hier Druckvorlagen fĂŒr Postkarten (Flyer), ein Plakat und einen Song herunterladen:
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Presse / Ăffentlichkeit:
Interview (Hinterland-Magazin | 17.12.2013): Ăberleben, aber nicht leben
Artikel (GieĂener Anzeiger | 12.07.2013): Film „Leben verboten“ und Diskussion an der JLU zum Thema FlĂŒchtlinge in Deutschland
Veranstaltungsbericht (BGE Aschaffenburg | 14.06.2013):Â Zum Film und Vortrag âLeben verbotenâ
Post zu âContre le racismeâ in Passau (REPOSITIONS | 15.05.2013): Daily Struggles, Common Fights â âContre le racismeâ
Artikel (Eine Welt Netzwerk Bayern Rundbrief | 01/2013 | Seite 14): leben verboten
Interview (Da Hog’n | 30.11.2012): Leben verboten: âIn Deutschland werden FlĂŒchtlinge unmöglich behandelt!â
Interview (Grenzenlos tolerant – Toleranz grenzenlos | 29.11.2012): Leben verboten: Ein Film ĂŒber FlĂŒchtlinge in Deutschland
Artikel (my heimat | 16.11.2012): KĂŒltĂŒrtage in Augsburg sind der Renner
Artikel (Augsburger Allgemeine | 20.06.2012): Sichtbar werden
Artikel (Neue Szene | 11.06.2012): Unsichtbare sichtbar machen (In: Pressespiegel Bluespots Productions S.45)
Ăber die Veranstaltung der Springschool in TĂŒbingen 2016 (8. April 2016): Interview
Eine Telerand Produktion
Danke fĂŒr die UnterstĂŒtzung !